Im Februar 2010 hatte der Heimat- und Geschichtsverein Quelle zum ersten Mal die „Dr. Oetker Welt“ besucht. Damals waren eine ganze Reihe von Interessenten nicht mitgekommen, weil das Kontingent erschöpft war. Deswegen gab es am 17. Februar 2011 einen weiteren Besuch in „Dr. Oetker Welt“. Bei recht kaltem Wetter trafen sich 25 Teilnehmer beim Pförtner des Oetkerkomplexes in der Lutterstraße. Hier erwartete sie Dr. Volker Hausmann, Schriftführer des Heimatvereins, der auch die Verbindung zu der Oetkerwelt hergestellt hatte. Nach der Begrüßung in der Empfangshalle ging es zunächst die „Engelsleiter“ genannte Treppe hinauf zu den Museumsstücken von Dr. Oetker, darunter dem Prunkstück, einem alten Kolonialwarenladen aus der Gründerzeit des Unternehmens. Von diesem Standort fasziniert immer wieder die besondere Aussicht auf das Stadtpanorama von Biefeld mit der Kunsthalle am Adenauerplatz im Vordergrund. Auf dem Weg ins Erdgeschoss ging es vorbei an der Versuchsküche, die dieses Mal in Betrieb war. Der große gelbe Pudding spendierte dann eine süße Wegzehrung, bevor die Gruppe in die Geschichte des Backpulvers von Dr. Oetker, der genauso spannenden Geschichte der Entwicklung des „hellen Kopfs“ als Markenzeichen und die Produktdifferenzierung des Unternehmens eintauchte. Die charmante Führerin, die von Haus aus Französin war, konnte viele Unterschiede zwischen deutscher und französischer Küche und die Berücksichtigung in der Produktentwicklung aus eigener Anschauung erläutern. Am Schluss gab es die erwartete Verköstigung von Gugelhupf und Pizza – wer mochte, mit der neusten Getränkesorte des Hauses, der so erfolgreichen Bionade. Der Einkauf in dem Dr. Oetker Welt – Laden mit vielen Angeboten rundete den Besuch dieses heimatlichen Weltunternehmens ab, dem alle Teilnehmer eine weiter gute Zukunft wünschten. |