Wenn man ganz neu ist, so wie ich, dann ist man darauf angewiesen, dass einem andere erzählen, was so vor Ort läuft.

An Karfreitag durfte ich erleben, wie eine seit ein paar Jahren gepflegte Tradition in Quelle lebendig gelebt wird.

Trotz des Dauerregens machten sich nach dem Gottesdienst ca. 20 bestens ausgerüstete PilgerInnen auf den Weg zur Klosterruine am Jostberg.
An insgesamt 6 Stationen gab es unterwegs ein kurzes Innehalten und einen Wechsel der Kreuzträger.
Vielleicht hat es sich damals auch so angefühlt, auf dem Weg nach Golgatha?
Auf jeden Fall gab es manch gute Gespräche unterwegs und es war sogar eine Familie mit Kindern dabei.

Oben angekommen, warteten bereits die Pilger aus Heilig Geist aus Dornberg. Gemeinsam wurde in einer ökumenischen Andacht an die Grablegung Jesu erinnert. Eine kurze Begegnung, die seit Jahren mit großer Herzlichkeit gepflegt wird. Eine Begegnung, die unbedingt fortgesetzt werden muss.

Immer noch beeindruckt, Ihre Claudia Boge-Grothaus